Interview Nadine Junge

MG 2517

Goldrichtig: Zuhause in einer ihr erstmal fremden Welt

Wie kommt man dazu, sich als junger Mensch für ein Unternehmen zu entscheiden? Oft ist das doch die Qual der Wahl. Nadine erzählt: „Ich hatte am Anfang meiner Ausbildung, das gebe ich ehrlich zu, überhaupt keine Vorstellung von Falkenhahn. Das war eine völlig fremde Welt für mich. Ich war 19 Jahre alt und Themen wie Bahn- und Brückenbau kamen in meiner Welt (noch) nicht vor. Eigentlich wollte ich Architektin werden. Vernünftigerweise entschied ich mich aber erst einmal für eine Ausbildung zur Bauzeichnerin. Über meinen Vater und einen seiner Fußballfreunde bin ich auf ein Unternehmen in Kreuztal aufmerksam geworden… und hier bin ich nun schon seit 21 Jahren: bei Falkenhahn“. 

Ihre Entscheidung hat sie nie bereut. Nach der Ausbildung hat sie Bauingenieurwesen studiert und nebenbei bei Falkenhahn gearbeitet. Anschließend startete sie als Bauleiterin im Ingenieurbau und war auf Baustellen entlang des deutschen Schienennetzes unterwegs. Ein spannender Job, der aber auch hin und wieder Überstunden bedeutet. Denn das Bauen an Bahnstrecken ist eine logistische Meisterleistung. Fernverkehre werden in bestimmten Zeitfenstern im Jahr gesperrt und dann muss es schnell gehen und die Gewerke perfekt ineinandergreifen. Und genau dann muss man sich in dieses Zeitgefüge einpassen.

Das Stichwort „Gemeinsamkeit“ beschreibt auch die Arbeitsphilosophie bei Falkenhahn, denn die Baustellen werden ganzheitlich als Teamaufgaben gesehen und organisiert. „Man ist bei Entscheidungen nicht allein, sondern löst Aufgaben und die Projekte gemeinsam als Team. So können wir unsere Ziele optimal erreichen, da wir Wissen, Erfahrung und Stärken jedes Einzelnen bündeln“, ergänzt sie. 

Nach ihrer Elternzeit orientierte sie sich um. Mit zwei Kindern war es nicht einfach, Familie und Projektleitung übereinander zu bringen. Mit Falkenhahn zusammen suchte sie nach einer passenden Lösung. Etwas, was man so nur in einem Familienunternehmen erlebt. Denn hier sind Mitarbeiter keine Nummern. Sie wechselte ins Nachtragsmanagement und in die Angebotsbearbeitung. Hier kümmert sie sich um die vertraglichen Themen der Projektabwicklung. Außerdem wirkt sie bei der Beschaffung neuer Aufträge mit und kümmert sich um die Nachwuchsingenieure. Denn auch ein duales Studium ist bei Falkenhahn möglich.

Familienleben? Kein Problem. Wie die meisten Mitarbeiter hat sie Gleitzeit, das gibt Flexibilität für die Kinder und die Organisation des Familienlebens. Ist auch Falkenhahn eine Familie? „Schon, wenn man das aus Sicht der jeweiligen Abteilungen sieht."

„Bei uns herrscht ein angenehmes Klima und der gemeinsame Projekterfolg bringt Zusammenhalt."

"Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen zum Essen und Feiern oder machen Fahrten mit der Abteilung. Auch Teambuilding gehört jetzt zum Programm. Und es gibt einen Frauenstammtisch. Der ist natürlich abteilungsübergreifend. Das Unternehmen ist mittlerweile aber zu groß geworden, um jeden Mitarbeiter zu kennen, zumal man an verschiedenen Standorten in Deutschland arbeiten kann. Eine schöne Gelegenheit sich kennenzulernen ist das jährliche Sommerfest bzw. die Weihnachtsfeier." Wir wollen von Nadine wissen: Was können Bewerber bei Falkenhahn erwarten? Die Antwort kommt spontan und schnell: „Spannende und individuelle Bauprojekte, ein gut funktionierendes Team mit tollen Kolleg*innen, ein angenehmes Arbeitsklima, Raum für Selbstverwirklichung. Und, ganz wichtig; das Unternehmen kümmert sich um jeden Einzelnen. Mit Falkenhahn kann man planen. Die Bezahlung ist fair und immer pünktlich.“ Dazu gibt es einige Goodies, wie die Möglichkeit des E-Bike-Leasings oder eine Mitarbeiterberatung, die bei medizinischen Anfragen unterstützt. Nadine hat ihre Entscheidung für Falkenhahn nie bereut. Im Gegenteil. Falkenhahn gibt ihr Sicherheit und Zukunft. Der Tipp damals am Fußballplatz im Sauerland war also ein goldrichtiger.